Wie ich Wörter gelernt habe - Großzügig



Hier erzähle ich die Geschichte vom ersten Mal, in dem ich das Wort "großzügig" benutzt habe:

Heute koche ich nicht. Keine Lust darauf. Für mich erfordert es weniger "Willpower" ins Fintnessstudio zu gehen, auch wenn es regnet oder sogar schneit, als die Lebensmittel aus dem Kühlshrank zu holen um diese umständlichen unfassbaren chemikiallischen Reaktionen zwischen Wasser, Salz, Kohlenhydraten und Hitze auszulösen. Es kommt mir vor, als forderte das Kochen ganz besondere, bis jetzt ungeübte Muskeln heraus. Ich gehöre zu diesen Menschen die, wenn sie heute kochen, morgens eine besondere Art Muskel-kater bekommen !

Im Dönerladen (wie immer :p), ich möchte entspannt einen Döner essen, bevor ich nach Heidelberg fahre. Ohne Kraut, mag ich nicht, und wenig Zwiebel. Man weiss ja nicht, wer im Zug zu begegnen ist, um einen uterhaltsamen Small-Talk zu führen ;)

Der Dönermann ist mega gut gelaunt, und versucht jede Menge Witze zu erzählen.
50 Euro habe ich ihm gegeben. Der Dönermann gibt mir 45,50 Euro zurück und sagt: Guck mal, du gibst mir ein Stück (Banknoten), ich gebe dir 4 zuruck plus einen Döner.
Ich antworte: Du bist großzügig, danke !

Dönermann: bleiben Sie gesund, kommen Sie morgen bitte!

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